Veröffentlicht am: 26. Januar 2023

Webschi trifft die Krieewelsche Pappköpp

650 Jooehr – öhm wie nix.

Schäng und Matthes mit der Frauenbeauftragten Frau Nöthenbaum unterwegs in geschichtsträchtiger Mission.
Ein Abkommen in Prag, verbunden mit dem Besuch bei Seiner Majestät Karl.
Auch der, bekannte wie ein bonkten Honk Seidenbaron Cornelius de Greiff gab sich die Ehre. Mit dem größten Vergnügen betrachten Cilly und Bertha die jrößte Pluuteenschau der Welt. Und entdecken Will Cassel bei der Entgegennahme des goldenen Spinnrads. Mit einem heiteren Blick in die Zukunft endet das fabelhafte Spiel der Marionetten.

Soweit ein kleiner Einblick zu den diesjährigen Aufführungen des Marionettentheaters.
Wenn nach 24 Aufführungen im März der Vorhang fällt, versammelt sich das Ensemble an einem Wochenende, um die neue Spielzeit zu gestalten. Bis zur nächsten Generalprobe sind die Texte geschrieben und für verständlich erklärt. Die Marionetten, mit fantasievollen Kostümen ausgestattet, die Kulissen gemalt und die Requisiten stehen bereit.
Die Geräusche eingemischt und die Musikstücke komponiert. Übrigens werden die Musikeinlagen größtenteils live gespielt und gesungen. Das Spiel kann beginnen.

Nachdem die Türen vor zwei Jahren geschlossen bleiben mussten, und im folgenden Jahr die Zuschauer nur sehr zögerlich die Vorstellungen an der Peter-Lauten Straße besuchten, freut sich der Krieewelsche Pappköpp Verein wieder vor vollem Hause zu spielen.
Mit en jrüesele im Jesieech und der Matthes Kaffeetass in der Hand, lasse ich die heitere Zeitreise durch 650 Jooehr – jister, vandaagon on morje nachwirken.

Matthes

Et wooer schüen, bes nächsdes Jooehr.

Veröffentlicht am: 26. Januar 2023Tags: , , , , , , 253 Wörter1,3 Minuten LesezeitAnsichten Gesamt: 7661 Tägliche Aufrufe: 1