In diesem Konzert sollen Werke ausschließlich Krefelder Kirchenmusiker zu Gehör gebracht werden. Neben solchen noch lebender Komponisten, sollen auch Orgelkompositionen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert erklingen, die in Krefeld geschaffen wurden.
Ein besonderer Höhepunkt wird die erstmalige Aufführung der ältesten Krefelder Kompositionen aus dem Orgelbüchlein des Hülser Kantoren Henricus Jacobus Rosen aus dem Jahre 1748 sein.
Dem Konzert geht im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen eine hochkarätige Podiumsdiskussion zum Thema „religiöse Toleranz in Krefeld“ voraus. Diese Toleranz war auch die Voraussetzung, um die Bedingungen zu schaffen, die eine kulturelle Arbeit wie das Komponieren auf hohem Niveau erst ermöglichte. In der Folge führte dieses zu einer kulturellen Blüte in Krefeld, die in den Seidenbaronen Förderer fand, die sich dessen bewusst waren.
Erläuternde Texte zu Komponisten und Werken, sowie einer zeitlichen Einordnung in die Krefelder Stadtgeschichte runden dieses Konzert ab.