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Pleinair Prima Klima!?

Ihr habt ein Event, auf das Ihr aufmerksam machen wollt? Füllt das untenstehende Formular aus, um Eure Veranstaltung in den Jubiläums-Kalender aufnehmen zu lassen. Um das Genehmigungsverfahren in die Wege zu leiten, findet sich HIER das Genehmigungsformular.

Verfügt Eure Internetseite über eine eigene Kalenderfunktion auf Grundlage des „The Events Calendar“-Plugins, ist es uns möglich, Eure dort bereits aufbereiteten Inhalte automatisch mit unserem Eventkalender synchronisieren zu lassen. Ein Ausfüllen unseres Einreich-Formulars ist dann nicht mehr notwendig. Kontaktiert dafür bitte HIER unseren technischen Support.

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Mitten in der Stadt, auf dem Dach des Südbahnhofs arbeiten fünf Künstler*innen unter freiem Himmel. Sie laden Besucherinnen und Besucher ein, mit ihnen die Stadt aus der Perspektive der Stadtterrasse zu erleben.

Zudem eröffnen sie ihre Gemeinschaftsausstellung mit Objekten, Holzschnitten, Malerei und Grafik, die ihre diversen Positionen zu den Fragen Landschaft, Klima und Nachhaltigkeit zum Ausdruck bringen.

Lud die Kulturfabrik Fürstenwalde anlässlich des 750sten Jubiläums der Stadt Fürstenwalde zu einem Künstler-Pleinair in den Wald lädt der Werkhaus e.V. nun im Rahmen des 650-jährigen Jubiläums Krefelds zu einem Künstler-Pleinair mitten in die Stadt.

Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine nahbare Begegnung mit diesen Künstler*innen freuen:

Heike Burghardt (Schöneiche),
Mauga Houba-Hausherr (Krefeld),
Sabine Nier, (Berlin)
Ulf Püschel (Schöneiche) und
Ehrhard Thoms (Marxdorf Märkisch-Oderland)

Die Schöneicher Künstlerin Heike Burghardt, Bildhauerin und Illustratorin, studierte und diplomierte 1989 bis 1995 bei Baldur Schönfelder und Berndt Wilde an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Ihre zeichnerischen Arbeiten und farbigen Landschaftsblätter stehen in Kontrast zu ihren kompakten und expressiven Skulpturen. Neben der Form spielen Material und Oberflächengestaltung eine wesentliche Rolle und werden entsprechend ihrer ästhetischen Eigenschaften zur Geltung gebracht.

Die Krefelder Künstlerin Mauga Houba Hausherr konzipiert wechselseitige Projekte mit polnischen Künstler:innen, ist Mitorganisatorin von Gemeinschaftsausstellungen und wird regelmäßig in Einzelausstellungen gezeigt. Aus der Zusammenarbeit von Werkhaus e.V. und Kulturfabrik Fürstenwalde entwickelte sich ein kultureller Austausch, der zur Teilnahme Mauga Houba Hausherrs am Künstler Pleinair 2022 anlässlich des 750jährigen Stadtjubiläums Fürstenwalde führte.
Sabine Nier ist dem Material Holz verbunden. Sie studierte Holzgestaltung an der Fakultät für Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Aus zum Teil riesigen Holzbrettern schneidet sie filigrane Reliefs, die für ihre mehrfarbigen Drucke verwendet werden. Verspieltheit, Skurriles und Experimentelles machen die Arbeiten von Sabine Nier aus.

Den Bildhauer & Videoartisten Ulf Püschel beschäftigen gesellschaftliche Themen. Die Erscheinung einer Skulptur reicht für ihn über die äußere Formgebung hinaus. Von der Auswahl des Materials bis zur Struktur der Oberfläche und deren Farbgebung hat jedes Detail seinen Platz in der inhaltlichen Schreibweise. Jede Form kann wahlweise als Ganzes oder aufgelöst gelesen werden. Selbst Spuren von groben Werkzeugen wie der Kettensäge, werden so gesetzt, dass sie nur dann sichtbar bleiben, wenn sie dem Inhalt Rechnung tragen.
Der Bildhauer Ehrhard Thoms arbeitet mit Marmor, Sandstein, Muschelkalk und Holz. Seine Plastiken und Collagen setzt er aus unterschiedlichsten Materialien zusammen. Seine ersten plastischen Versuche machte er bei Robert Riehl in Skaby. Er studierte an der Kunstakademie Berlin Weißensee bei Rolf Winkler und diplomierte in der Bildhauerei bei Professor Jastram.
Ehrhard Thoms konstruiert aus dem Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien neue, künstlerische Zusammenhänge.

Den Bildhauer & Videoartisten Ulf Püschel beschäftigen gesellschaftliche Themen. Die Erscheinung einer Skulptur reicht für ihn über die äußere Formgebung hinaus. Von der Auswahl des Materials bis zur Struktur der Oberfläche und deren Farbgebung hat jedes Detail seinen Platz in der inhaltlichen Schreibweise. Jede Form kann wahlweise als Ganzes oder aufgelöst gelesen werden. Selbst Spuren von groben Werkzeugen wie der Kettensäge, werden so gesetzt, dass sie nur dann sichtbar bleiben, wenn sie dem Inhalt Rechnung tragen.

Krefeld und der Landkreis Oder-Spree verbindet seit 1989 eine Städtepartnerschaft und seit 1990 ein Kulturabkommen. Seinerzeit erstmalig wurde 2010/2011 im Südbahnhof Kunst im Spiegel der Geschichte über Künstler-Bewegungen der DDR reflektiert. Herbert Schirmer, der den Grundstock für das heutige Neue Kunstarchiv Beeskow legte, kuratierte die Ausstellungen „Schichtwechsel“ und „Seitenwechsel“. Seitdem steht der Werkhaus e.V. im steten Austausch mit dem Landkreis Oder-Spree und realisierte spartenübergreifende Projekte wie „Spaltpilz und Schwedenbecher“ und „Kultur ist Trumpf“.

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